Vergleich: Der beste All-in-One-PC (2025)

Bei der Auswahl eines All-in-One-PCs (häufig »AiO« abgekürzt) kommt es vor allem auf den geplanten Einsatzzweck an: In der Regel soll er genug Leistung für Büro-Anwendungen bieten und flott im Internet unterwegs sein. Darüber hinaus fallen aber auch Aufgaben an, die etwas mehr Leistung erfordern. So sollte die Performance auch für einfache Bildbearbeitung ausreichen und vielleicht auch gelegentliches Zocken ermöglichen.

Wir haben uns 63 All-in-One-PCs namhafter Hersteller für Sie angesehen, von denen 29 noch verfügbar sind. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Acer Aspire S32-1856

Neben einer guten Rechenleistung und einem großen Display bietet der Acer Aspire S32-1856 außerdem ein kabelloses Trackpad samt passendem Stylus, eine abnehmbare Webcam sowie eine Lightbar.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (1)

Vollständiger Preisvergleich

Zwei besondere Eigenschaften lassen den Acer Aspire S32-1856 hervorstechen. Zum einen ist da der mit 32 Zoll großzügig bemessene Bildschirm samt QHD-Auflösung, der für ein scharfes Bild und ausreichend Platz für viele Fenster und Tabs sorgt. Zum anderen ist da das im Standfuß integrierte und abnehmbare kabellose Trackpad (wie man es sonst nur von Notebooks kennt) samt Stylus bzw. Eingabestift, das für ein alternatives und bequemes Bedienerlebnis sorgt.

Für eine gute Arbeitsleistung ist ein moderner Laptop-Prozessor aus Intels 13. CPU-Generation zuständig. Zusätzlich bietet der All-in-One-PC von Acer auch noch eine sehr gute Anschlussauswahl sowie eine modulare Webcam mit Ringlicht, die gegen eine Lightbar getauscht werden kann.

Für Apple-Fans

Apple iMac M4 (2024)

Apple hat den iMac mit dem M4-Chip ausgestattet. Der kompakte 24-Zöller mit farbstarkem und scharfem Display verfügt damit über ordentlich Rechenleistung.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (2)

Vollständiger Preisvergleich

Apple hat seinen All-in-One-PC überholt und den Apple iMac 2024 mit dem leistungsfähigen M4-Chip ausgestattet. Das scharfe, farbstarke Display ist auch in der neuen Version ein toller Allround-Bildschirm, mit nur 24 Zoll aber weiterhin etwas klein. Den iMac gibt es in verschiedenen Farben und er ist gewohnt hochwertig verarbeitet. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die deutlich verbesserte Webcam und vier statt nur zwei Thunderbolt-Anschlüsse in der teureren Variante.

Für Nutzer, die bereits einen iMac M3 haben, lohnt sich ein Upgrade kaum. Wer jedoch noch einen iMac mit M1-Prozessor oder sogar noch einer Intel-CPU nutzt, kann sich über einen enormen Leistungsschub freuen.

Hohe Leistung

Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8

Unter den aktuellen All-in-One-PCs bietet der Lenovo Yoga AiO 9 32IRH8 eine sehr hohe Rechenleistung bestehend aus schneller 14-Kern-CPU und dedizierter RTX-4050-Grafikkarte.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (3)

Vollständiger Preisvergleich

All-in-One-PCs sind meistens nicht für ihre hohe Rechenleistung bekannt. Der Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8 sticht da mit einem leistungsstarken Prozessor der 13. Intel-Generation und einer modernen RTX-4050-Grafikkarte von Nvidia hervor. Damit lassen sich auf dem hochauflösenden, 32 Zoll großen Bildschirm sogar Spiele zocken.

Die Speicherausstattung kann ebenfalls überzeugen. Die SSD umfasst ein Terabyte Speicherplatz und der Arbeitsspeicher ist mit zukunftssicheren 32 Gigabyte DDR5-RAM bestückt. Über den Standfuß lassen sich Smartphones kabellos aufladen und eine E-Shutter-Taste ermöglicht das Abschalten der im Displayrand integrierten Webcam. Ein tolles Gesamtpaket für anspruchsvolle Aufgaben, das allerdings auch etwas teurer ist.

Touchscreen

Microsoft Surface Studio 2+

Auch wenn die verbaute Hardware im Microsoft Surface Studio 2+ schon etwas älter ist und der Preis abgehoben wirkt, ist der 28 Zoll große Touchbildschirm ein Alleinstellungsmerkmal ohne wirkliche Konkurrenz.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (4)

Vollständiger Preisvergleich

Es fällt nicht wirklich leicht, das Microsoft Surface Studio 2+ zu empfehlen, denn der Preis ist absurd hoch – zumal die Hardware, bestehend aus i7-Prozessor der 11. Generation samt RTX 3060, schon etwas älter ist. Andererseits ist der All-in-One-PC mit seinem 28 Zoll großen Touchscreen auf dem flexiblen Standfuß konkurrenzlos und erinnert eher an ein riesiges Tablet.

Entsprechend entfaltet das Studio 2+ sein Potenzial erst in Kombination mit einem Digi-Pen und richtet sich in erster Linie an Kreative. Und auch wenn CPU und GPU schon ein paar Jahre auf dem Buckel sind, ist beides auch weiterhin noch gut für 3D-Anwendungen geeignet, wenn auch nicht auf dem Level eines Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8.

Preistipp

Medion E27419

Der Medion E27419 bietet für wenig eine ordentliche Hardware-Ausstattung, die alltäglichen Aufgaben mehr als gewachsen ist. Kleinere Abstriche muss man bei der Verarbeitung und der Displayqualität in Kauf nehmen.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (5)

Vollständiger Preisvergleich

Der Medion E27419 zeigt, dass ein All-in-One-PC nicht übermäßig teuer sein muss und trotzdem leistungstechnisch mithalten kann. Der Achtkernprozessor von Intel reicht zusammen mit dem 16-Gigabyte-Arbeitsspeicher locker für alltägliche Aufgaben, Office-Programme, Internetanwendungen, Streaming und auch kleinere Spiele, solange die keine aufwendige 3D-Grafik verwenden.

Die SSD fällt mit 512 Gigabyte etwas klein aus. Mehr Speicher lässt sich aber problemlos nachrüsten. Während bei vielen anderen Geräten die Technik im Standfuß untergebracht und nur schwer zugänglich ist, verstecken sich SSD und Arbeitsspeicher hinter einer einfachen Wartungsklappe auf der Rückseite. Hier lassen sich die SSD tauschen, eine zweite SSD und sogar ein 2,5-Zoll-Laufwerk (SSD oder Festplatte) einbauen und der Arbeitsspeicher erweitern. Abstriche muss man bei Auflösung, Leuchtkraft und Kontrast des Displays in Kauf nehmen. Ansonsten ist der All-in-One-PC aber eine absolut preiswerte Empfehlung.

Vergleichstabelle

Unser Favorit

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (6)

Acer Aspire S32-1856

Für Apple-Fans

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (7)

Apple iMac M4 (2024)

Hohe Leistung

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (8)

Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8

Touchscreen

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (9)

Microsoft Surface Studio 2+

Preistipp

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (10)

Medion E27419

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (11)

HP OmniStudio X 32-c

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (12)

HP EliteOne 870 G9

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (13)

HP Envy 34-c

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (14)

Dell Inspiron 27 7730

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (15)

Lenovo IdeaCentre AiO 27IRH9

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (16)

Apple iMac M3 (2023)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (17)

Dell Optiplex 7410

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (18)

Dell Inspiron 27 7720

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (19)

HP 27-ca2101ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (20)

Apple iMac 2021 (24 Zoll)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (21)

HP Pavilion 27-ca2103ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (22)

HP 27-cr

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (23)

Acer Aspire C27-1800

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (24)

Lenovo IdeaCentre AIO 3 27IAP7

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (25)

MSI Modern AM272P 12M

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (26)

Asus Zen AiO 24

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (27)

Acer Aspire C24-1650

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (28)

Lenovo IdeaCentre AIO 3 Gen 6

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (29)

Lenovo ThinkCentre Neo 30a 27 Gen 4

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (30)

CSL Unity U24B-AMD

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (31)

Apple iMac 2020

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (32)

Lenovo IdeaCentre AIO 5

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (33)

Apple iMac Pro

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (34)

Medion Akoya E27403

Unser Favorit

Acer Aspire S32-1856

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (35)

  • Gute Rechenleistung
  • Inkl. abnehmbarem Trackpad & Stylus
  • Webcam mit Ringlicht und Lightbar
  • Großer 32-Zoll-Bildschirm
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Nur DDR4 RAM

Für Apple-Fans

Apple iMac M4 (2024)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (36)

  • Hohe Rechenleistung
  • Scharfes Display
  • Sehr gute Webcam
  • Hochwertige Verarbeitungsqualität
  • In verschiedenen Farben erhältlich
  • Display etwas klein
  • Wenig SSD-Speicher
  • Wenig Anschlüsse

Hohe Leistung

Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (37)

  • Hohe Rechenleistung
  • Dedizierte Grafikkarte
  • Großes, helles Display
  • Scharfes Bild
  • Schnelle USB-Anschlüsse
  • Teuer
  • Schwer nachrüstbar

Touchscreen

Microsoft Surface Studio 2+

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (38)

  • Großer, flexibler Touchscreen
  • Dedizierte Grafikkarte
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • Helles Display mit tollen Farben
  • Dreimal Thunderbolt 4
  • Sehr teuer
  • Hardware schon etwas älter
  • Schwer nachrüstbar

Preistipp

Medion E27419

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (39)

  • Gute Rechenleistung
  • Gute Aufrüstmöglichkeiten (SSD, HDD & RAM)
  • Dünnes Display
  • Wi-Fi 6E
  • Günstig
  • Mittelmäßiges Display
  • Nur Full-HD-Auflösung

HP OmniStudio X 32-c

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (40)

  • Gute Rechenleistung
  • Großes 4K-Display
  • Dedizierte Grafikkarte
  • Große SSD, viel RAM
  • Sehr gute Konnektivität
  • Teuer

HP EliteOne 870 G9

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (41)

  • Hohe Rechenleistung
  • Touchscreen
  • Viele schnelle USB-Anschlüsse
  • Gute Webcam
  • Bildschirm könnte etwas heller sein

HP Envy 34-c

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (42)

  • Hohe Leistung
  • Ultrabreiter Bildschirm mit hoher Auflösung
  • RTX-Grafikkarte
  • Schneller DDR5-Arbeitsspeicher
  • Viele moderne Anschlussmöglichkeiten

Dell Inspiron 27 7730

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (43)

  • Solide Rechenleistung
  • Versenkbare Webcam
  • SD-Kartenleser
  • Wi-Fi 6E
  • SSD, RAM & Wi-Fi-Karte aufrüstbar
  • FHD-Auflösung etwas niedrig für 27 Zoll
  • Nur HDMI 1.4

Lenovo IdeaCentre AiO 27IRH9

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (44)

  • Hohe Rechenleistung
  • RAM, SSD & Wi-Fi-Karte aufrüstbar
  • Shutter für Kamera
  • Nicht allzu teuer
  • Kein Wi-Fi 6E
  • Schwache Webcam

Apple iMac M3 (2023)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (45)

  • Hohe Rechenleistung
  • Scharfes Display mit tollen Farben
  • Hochwertige Verarbeitungsqualität
  • Moderne Drahtlos-Standards
  • Kompakt
  • Meist teurer als der Nachfolger
  • Keine Nachrüstmöglichkeit
  • Display etwas klein
  • Wenig Anschlüsse

Dell Optiplex 7410

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (46)

  • Hohe Rechenleistung
  • Gute Anschlussauswahl
  • Schneller DDR5-Arbeitsspeicher
  • Kleine SSD (nachrüstbar)

Dell Inspiron 27 7720

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (47)

  • Gute Recheneleistung
  • Gute Anschlussmöglichkeiten
  • Viel Massenspeicher (SSD & Festplatte)
  • Gute Aufrüstmöglichkeit
  • Nur Full-HD-Auflösung

HP 27-ca2101ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (48)

  • Hohe Leistung
  • RTX-Grafikkarte
  • Viel Speicher
  • Moderne WLAN- und Bluetooth-Versionen
  • Grafikkarte nur Einstiegsmodell
  • Kein USB-Anschluss mit 10 Gbps

Apple iMac 2021 (24 Zoll)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (49)

  • Schmales Gehäuse
  • Gute Rechenleistung
  • Sehr guter Bildschirm
  • Hohe Qualität
  • Lässt sich nicht aufrüsten
  • Anschlüsse nur im USB-C-Format (Adapter nötig)

HP Pavilion 27-ca2103ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (50)

  • Gute Rechenleistung
  • Scharfes Bild
  • 5-MP-Webcam
  • Nur W-iFi 5
  • Niedriger Kontrast
  • Kein USB mit 10 Gbps

HP 27-cr

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (51)

  • Günstig
  • DDR5-Arbeitsspeicher
  • Mäßige CPU-Leistung
  • Nur Full-HD-Auflösung
  • Kein USB mit 10 Gbps

Acer Aspire C27-1800

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (52)

  • Gute Rechenleistung
  • Ordentliche Anschlussauswahl
  • Wi-Fi 6E
  • Nur Full-HD-Auflösung
  • Mittelmäßiges Display

Lenovo IdeaCentre AIO 3 27IAP7

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (53)

  • Hohe Rechenleistung
  • Große SSD
  • Nur Full-HD-Auflösung
  • Kein USB-C

MSI Modern AM272P 12M

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (54)

  • Gute Rechenleistung
  • 32 GB Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 64 GB)
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll

Asus Zen AiO 24

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (55)

  • Ordentliche Leistung
  • Touchscreen
  • Einige Anschlüsse an der Seite
  • Webcam lässt sich nicht verstecken

Acer Aspire C24-1650

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (56)

  • Ordentliche Leistung
  • Große SSD
  • Sparsam
  • Kleiner Bildschirm
  • Kein USB-C

Lenovo IdeaCentre AIO 3 Gen 6

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (57)

  • Schlichtes, modernes Design
  • Kabelführung am Standfuß
  • Ablage für Smartphone
  • Alle Anschlüsse auf der Rückseite
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll

Lenovo ThinkCentre Neo 30a 27 Gen 4

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (58)

  • Hohe Rechenleistung
  • Günstig
  • Kein USB-C
  • Nur Full-HD-Auflösung

CSL Unity U24B-AMD

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (59)

  • Ordentliche Rechenleistung
  • Geringe Lautstärkeentwicklung
  • SD-Kartenleser
  • Optisches Laufwerk nachrüstbar
  • Zweite SSD nachrüstbar
  • Mittelmäßiges Display
  • Kein USB mit 10 Gbps

Apple iMac 2020

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (60)

  • Ordentliche Leistung
  • Sehr guter Bildschirm
  • Sehr leise
  • Design wirkt langsam alt
  • Relativ teuer

Lenovo IdeaCentre AIO 5

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (61)

  • Dedizierte Grafikkarte
  • Hohe Auflösung (QHD)
  • Gute Leistung
  • Erweiterbarer Massenspeicher
  • CPU könnte schneller sein
  • Vergleichsweise teuer

Apple iMac Pro

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (62)

  • Hochwertige Verarbeitung
  • 5K-Retina-Display
  • Thunderbolt 3
  • Sehr teuer
  • Nicht aufrüstbar

Medion Akoya E27403

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (63)

  • Geringes Gewicht
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Mittelmäßige Rechenleistung
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll

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Der beste Mini-PC

Mini-PCs haben zwar keinen integrierten Monitor, sind aber platztechnisch trotzdem eine super Alternative zum All-in-One-PC.

Der beste Desktop-PC

Wenn der PC einen festen Standort haben soll und Platz eine kleinere Rolle spielt, ist ein normaler Desktop-PC eine meist günstigere Wahl.

Alle Infos zum Thema

All-in-one-PCs: Schluss mit Kabelsalat

Moderne PCs bieten heutzutage auch in günstigeren Preisklassen genug Leistung für die meisten alltäglichen Anwendungen. Die Auswahl ist groß und für jede noch so kleine Leistungssteigerung gibt es ein passendes Modell. Hinzu kommen verschiedene Monitorgrößen und viele Hardwarekomponenten, die alle einen mehr oder weniger hohen Preis rechtfertigen.

Nur ein Kabel für den Strom

Mussten früher noch klobige Tower unter dem Schreibtisch aufgestellt und mit vielen Kabeln an die zugehörigen Komponenten angeschlossen werden, gibt es heute unzählige All-in-One-PCs. Die Komplettsysteme beherbergen alle Komponenten im Gehäuse des Monitors, manchmal auch in dessen Standfuß. Maus und Tastatur werden gleich mitgeliefert und sind im besten Fall zuverlässig via Funk mit dem Computer verbunden. So ist letztendlich nur noch ein Kabel nötig, welches den PC mit Strom versorgt.

Ab und an finden sich sogar All-in-One-PCs mit Touchscreens oder anderen spannenden Extras wie integrierten Touchpads oder Ladestationen. Um hierbei den Überblick zu behalten, gilt es zu klären, was man von einem Computersystem erwartet.

Wie viel Leistung ist nötig?

Bei der Fülle von Angeboten ist es oftmals schwer einzuschätzen, welches System genug Leistung für die eigenen Ansprüche bietet. Die wesentlichen Anwendungen, die ein PC zuverlässig ausführen sollte, sind Internet-Browser und Office-Programme, wie Word, Excel und Power Point.

Darüber hinaus wird der PC für immer mehr Menschen zur Medienzentrale, sodass auch Video-Streaming, beispielsweise über Youtube oder Netflix, und das Bearbeiten von Fotos eine wichtige Rolle spielen.

Für solche Szenarien reichen nicht nur die aktuellsten Intel- oder AMD-Prozessoren aus, auch ältere Hardware kommt mit Office- und Online-Tätigkeiten zurecht. Für einen flüssigen Systembetrieb sollte daher eher auf einen ausreichend hohen Arbeitsspeicher und eine schnelle Festplatte geachtet werden.

Systeme mit einer SSD (»Solid-State Drive«) sind dabei deutlich im Vorteil, da diese mit höheren Geschwindigkeiten auf Daten zugreifen kann als herkömmliche Festplatten. Die werden wiederum als HDD (»Hard Disk Drive«) bezeichnet und bieten zwar langsamerer Schreib- und Leseraten, sind dafür aber meist günstiger und haben mehr Speicherplatz. In neuen All-in-One-PCs werden heutzutage aber fast ausschließlich SSDs verbaut, während HDDs primär als externe Festplatten für Datensicherungen zum Einsatz kommen.

Der Arbeitsspeicher bzw. RAM (»Random-Access Memory«) beträgt bei all unseren Empfehlungen mindestens 8, idealerweise aber 16 Gigabyte, um einen optimalen Betrieb von den Betriebssystemen Windows 10 und 11 zu gewährleisten. Während DDR4 weiterhin eine preiswerte Option ist, wird dieser immer mehr vom neueren DDR5-RAM ersetzt. Für einen AiO-PC, der hauptsächlich für einfache, alltägliche Aufgaben genutzt wird, macht es keinen großen Unterschied, ob nun DDR4 oder DDR5 verbaut ist. Entscheiden Sie sich im Zweifel für das günstigere Modell bzw. für das mit denen für Sie nützlichsten Funktionen.

Nichts für Zocker

Wer gerne aktuelle Spiele am Computer zocken möchte, ist bei All-in-One-PCs nicht ganz so gut aufgehoben. Die kompakte Bauweise der Systeme lässt, ähnlich wie bei Notebooks, nur ein begrenztes Maß an leistungsfähiger Hardware für den PC zu. Aktuelle High-End-Grafikkarten benötigen allerdings viel Platz und ein ausgeklügeltes Kühlsystem.

Einige wenige Modelle sind mit Laptop-Grafikkarten ausgestattet, sind meist aber auch deutlich teurer. Komplett aufs Zocken verzichten muss man natürlich nicht. Einfache Spiele mit 2D-Grafik und ältere Titel sind auch auf All-in-One-PCs ausführbar.

Unser Favorit

Unser Favorit

Acer Aspire S32-1856

Neben einer guten Rechenleistung und einem großen Display bietet der Acer Aspire S32-1856 außerdem ein kabelloses Trackpad samt passendem Stylus, eine abnehmbare Webcam sowie eine Lightbar.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (66)

Vollständiger Preisvergleich

Der Acer Aspire S32-1856 war zuletzt schon eine alternative Empfehlung, ist nun aber auf den Favoritenplatz gerutscht, da unser letzter Vergleichssieger nicht mehr verfügbar ist. Der All-in-One-PC von Acer ist zwar etwas teurer, bietet aber so viele Extras, dass er der Produktklasse »All in One« mehr als nur gerecht wird.

Das 32 Zoll Display ist ein für All-in-One-PCs überdurchschnittlich großes Display mit QHD-Auflösung (2.560 × 1.440 Pixel). Auch wenn die Pixeldichte von 92 PPI ein klein wenig niedrig ausfällt, kann man das im Ausgleich für deutlich mehr Bildschirmfläche durchaus noch in Kauf nehmen. Zumal das Bild deutlich schärfer ist als auf einem 27-Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (67)

Das eigentliche Highlight des Acer Aspire S32-1856 ist aber nicht der große Bildschirm, sondern das im Standfuß untergebrachte Trackpad. Dieses erfüllt die gleiche Funktion, wie man sie sonst von Laptops kennt: Wischt man mit dem Finger über das kleine Plastiktablett, kann man damit den Cursor bewegen, Fingergesten nutzen und handschriftliche Eingaben machen. Zusätzlich erleichtert wird dies mit dem ebenfalls mitgelieferten Stylus, der sich seitlich befestigen lässt.

Mit Trackpad und Stylus

Das Trackpad kann abgenommen werden, ist kabellos und besitzt einen integrierten Akku, der geladen wird, sobald man es wieder auf den Standfuß legt, wo es magnetisch hält. Alternativ kann es auch mit einem USB-C-Kabel geladen werden. Über zwei Touchregler auf dem Trackpad lassen sich Lautstärke und Bildschirmhelligkeit ganz einfach einstellen.

Beim Acer Aspire S32-1856 lässt sich die Webcam nicht wie sonst bei vielen anderen All-in-One-PCs in unserem Vergleich im Gehäuse versenken. Stattdessen ist sie magnetisch angebracht und kann einfach abgenommen werden. Die im Lieferumfang enthaltene 5-MP-Webcam verfügt über ein dreistufiges Ringlicht, damit die Aufnahmequalität auch in schlecht beleuchteten Räumen nicht leidet. Inzwischen ist sie standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Zur Markteinführung des Acer Aspire war sie in Deutschland noch nicht verfügbar und das Gerät wurde nur mit einer 1080p-Webcam ausgeliefert, was sich inzwischen aber geändert hat.

5MP-Webcam und Lightbar

Wem Privatsphäre wichtig ist, wird sich über die Möglichkeit freuen, die Webcam einfach komplett abnehmen zu können. Stattdessen kann man die mitgelieferte Lightbar anstecken, die als Ersatz für eine Schreibtischlampe den Tisch vor dem Monitor in verschiedenen Lichtmodi erleuchtet.

Acer setzt im Innern auf einen Intel Core i7-1360P Laptop-Prozessor mit zwölf Kernen, der bei seiner Arbeit auf einen 32 Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Die integrierte Grafikeinheit Iris Xe Graphics G7 reicht für alltägliche Anwendungen sowie einfache Spiele aus und profitiert vom großzügig dimensionierten Arbeitsspeicher. Als richtiger Gaming-PC taugt der Acer Aspire S32-1856 allerdings nicht. Die SSD ist mit 1.000 Gigabyte großzügig dimensioniert und bietet Platz für allerlei Daten.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (68)

Mit Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 6 sind die drahtlosen Verbindungsmöglichkeiten zwar nicht auf dem aktuellsten Stand, aber durchaus modern. Bei der Anschlussausstattung setzt sich Acer wieder einen kleinen Schritt vom Durchschnitt ab und bietet einen SD-Kartenleser sowie eine bessere Erreichbarkeit häufig frequentierter Anschlüsse seitlich am Standfuß. Insgesamt gibt es zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, zweimal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde und einmal USB-C mit zehn Gigabit pro Sekunde mit DisplayPort-Alt-Mode. Für das lokale Netzwerk mit Kabel ist ein Gigabit-LAN-Port vorhanden und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss erlaubt den Einsatz von kabelgebundenen Kopfhörern oder Lautsprechern.

Ein HDMI-Anschluss dient als Eingang für einen anderen PC, der zweite als Ausgang für einen zweiten Monitor. Eine Taste am Fuß ermöglicht das einfache und schnelle Umschalten zwischen den Bildquellen. Das ist praktisch, wenn man den Aspire S32 tagsüber beispielsweise mit dem Büro-Laptop als Monitor für die Arbeit nutzt und nach Feierabend den All-in-One-PC für Privates.

Der Acer Aspire S32-1856 eignet sich somit für alle, die einen All-in-One-PC mit großem Bildschirm, hoher Rechenleistung, guten Anschlussmöglichkeiten und flexibler Bedienung mittels Trackpad suchen. Wem das Drumherum nicht so wichtig ist, findet eine gute Alternative mit mehr Rechenleistung aber kleinerem Bildschirm im etwas teureren HP EliteOne 870 G9.

Acer Aspire S32-1856 im Testspiegel

Zum Acer Aspire S32-1856 gibt es nicht viele Testberichte. Auf techradar.com (11/2024) gibt es jedoch eine Einschätzung zu einem Modell mit nur acht Gigabyte Arbeitsspeicher, das trotz dieser Einschränkung überzeugen kann:

»Im Inneren findet man nicht die neueste Hardware, aber ich habe keine Einwände gegen den Intel Core i7-1360P Prozessor. Im Alltag ist er nach wie vor sehr schnell, auch wenn er in Benchmarks nicht glänzt. In diesem Fall wurde er durch den 8 GB großen Arbeitsspeicher beeinträchtigt, anstatt der 16 GB, die man in den Verkaufsgeräten findet; dies wird auch die Grafikleistung deutlich verbessern.«

Auch wenn er ein paar Schwächen hat, sticht der AiO-PC von Acer laut techradar.com deutlich hervor:

»Trotz meiner Kritikpunkte ist mir dieses Gerät ans Herz gewachsen. Selbst wenn es durch die 8 GB Arbeitsspeicher gebremst wird, bewältigt es alltägliche Aufgaben schnell, während all die Extras es über den normalen All-in-One heben.«

Stiftung Warentest hat zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes noch keine All-in-One-PCs getestet. Sobald neue Tests zu unserem Favoriten erscheinen sollten, tragen wir diese nach.

Alternativen

Für Apple-Fans

Apple iMac M4 (2024)

Apple hat den iMac mit dem M4-Chip ausgestattet. Der kompakte 24-Zöller mit farbstarkem und scharfem Display verfügt damit über ordentlich Rechenleistung.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (69)

Vollständiger Preisvergleich

Im Apple iMac M4 steckt Stand 2024 der neueste Prozessor aus der M-Familie von Apple. Auch sonst gibt es ein paar Updates, während anderes beim Alten bleibt. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen die stark verbesserte Webcam, die Umstellung von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 4 und der Verzicht auf ein wenig empfehlenswertes Einstiegsmodell mit nur acht Gigabyte RAM.

Wie auch schon das Vorgängermodell gibt es den iMac wieder in sieben verschiedenen Farben, die für jeden Geschmack und jedes Umfeld den passenden Ton bieten. Größe, Gewicht und Design sind gleich geblieben. Der 24-Zoll-Bildschirm besticht mit einem sehr dünnen Rahmen, flachem Gehäuse und kompaktem Standfuß. Andere Hersteller sind hier aber inzwischen mitgezogen und 24 Zoll wirken heutzutage fast schon klein. Gerüchten zufolge soll Apple 2025 endlich wieder ein größeres iMac-Modell auf den Markt bringen. Wir werden unseren Vergleich dann entsprechend aktualisieren.

Der Bildschirm selbst zeigt Farben mit einer sehr guten Genauigkeit an und bietet ein starkes Kontrastverhältnis. Auch die Helligkeit ist ausreichend hoch, damit trotz der glänzenden Oberfläche keine störenden Spiegelungen auftreten. Regelrecht herausragend ist dabei die Auflösung des Displays. Die 4.480 × 2.520 Bildpunkte entsprechen einer 4,5K-Auflösung, was für die Größe von 24 Zoll mehr als hoch ist und Inhalte gestochen scharf wirken lässt. Wer lieber ein mattes Display bevorzugt, bekommt dieses Mal die Option auf ein Nanotexturglas, das Spiegelungen minimiert. Allerdings bedeutet das auch einen Aufpreis von 230 Euro.

Wer einen zweiten Monitor an seinen iMac anschließen möchte, der muss auf Adapter zurückgreifen oder braucht einen passenden USB-C-Monitor. In der Basisversion sind lediglich zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse und ein 3,5-mm-Audio-Anschluss verbaut. Mit einer guten Docking-Station lassen sich aber fehlende Anschlussmöglichkeiten gut ersetzen. Zwei weitere Thunderbolt-4-Buchsen gibt es nur in der teureren Variante mit 10-Kern-GPU, statt der 8-Kern-GPU im Basismodell. Beim Vorgängermodell handelte es sich nur um zwei zusätzliche reguläre USB-C-Anschlüsse.

Modernes WLAN mit Wi-Fi-6E-Standard

Einen Ethernet-Netzwerkanschluss gibt es nur optional für 30 Euro Aufpreis oder bei den teureren Varianten mit zehn Prozessorkernen und viermal Thunderbolt 4. Ist man ohnehin kabellos unterwegs, bietet der M4-iMac moderne Verbindungsstandards. Das ist neben Wi-Fi 6E auch Bluetooth 5.3. Ein wenig schade ist, dass Apple auf zukunftssicheres Wi-Fi 7 verzichtet. Andererseits benötigt man dafür auch erst einen aktuellen Router, der den Standard unterstützt.

Eine der besten Neuerungen ist in jedem Fall die integrierte Webcam. Da selbst im M3-iMac noch eine ganz gewöhnliche 1080p-Kamera zum Einsatz kam, ist die neue Kamera mit zwölf Megapixel, die bereits in anderen Apple-Produkten verwendet wird, ein willkommenes Feature. Dazu gesellen sich zwei nützliche Funktionen wie »Center Stage«, mit der man immer in der Mitte des Bildausschnitts bleibt, und »Desk View«, mit der die Kamera den Schreibtisch abfilmt, um in Videomeetings zum Beispiel Objekte und Dokumente besser zu präsentieren.

Der von uns vorgestellte, günstigere iMac mit M4-Chip von Apple kann auf acht Rechenkerne für den Prozessor und acht Rechenkerne für die Grafik zurückgreifen. Damit ist der Apple-Computer extrem schnell unterwegs und kann viele Anwendungen und einfachere Spiele problemlos ausführen. Alternativ gibt es teurere Modelle mit jeweils zehn Kernen, die auch über die bereits oben genannten zusätzlichen Anschlüsse verfügen.

Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte ordentlich dimensioniert und Apple verzichtet endlich auf ein Einsteigermodell mit nur acht Gigabyte RAM, die man heutzutage niemandem mehr empfehlen kann – zumindest nicht in dieser Preisklasse. Die SSD ist zwar schnell, kann mit 256 Gigabyte allerdings nur eine begrenzte Menge an Daten und installierten Anwendungen speichern. Für 512 GB muss man 230 Euro mehr zahlen oder man entscheidet sich direkt für das 500 Euro teurere Modell mit mehr Rechenleistung und Anschlüssen. Da lohnt es sich in jedem Fall, die schnelle Übertragungsgeschwindigkeit der Thunderbolt-4-Buchsen zu nutzen und eine externe SSD oder Festplatte für große Datenmengen anzuschließen, gegebenenfalls mit einer Thunderbolt-Docking-Station.

Nachträglich lassen sich keine Komponenten aufrüsten. Deswegen sollte man sich vor dem Kauf genau überlegen, wie viel Speicher man möchte. Wie gesagt, es gibt eine größere SSD nur mit saftigem Aufpreis. Auch ein größerer Arbeitsspeicher, insgesamt 24 Gigabyte RAM, schlägt mit 230 Euro Aufpreis zu Buche.

Keine Nachrüst­möglichkeiten

Insgesamt gibt es aber nur wenige Kritikpunkte. Neben der gewohnt fehlenden Möglichkeit zum nachträglichen Aufrüsten und den hohen Preisen für Speicher-Upgrades beim Kauf ist es hauptsächlich das inzwischen etwas klein wirkende 24-Zoll-Display und dass Apple kein größeres Modell anbietet. Im Lieferumfang befinden sich aber immer noch ein Magic Keyboard und eine Magic Mouse (gegen 80 Euro Aufpreis mit Touch ID).

Der Apple iMac M4 bleibt dank der Auffrischungskur weiterhin eine sehr gute Empfehlung unter den All-in-One-PCs, auch wenn Apple beim nächsten Update gerne wieder ein größeres Display vorstellen darf.

Hohe Leistung

Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8

Unter den aktuellen All-in-One-PCs bietet der Lenovo Yoga AiO 9 32IRH8 eine sehr hohe Rechenleistung bestehend aus schneller 14-Kern-CPU und dedizierter RTX-4050-Grafikkarte.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (70)

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All-in-One-PCs mit einer ordentlichen Grafikkarte statt nur einer im Prozessor integrierten Grafikeinheit gibt es nicht so häufig. Der Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8 ist eine von diesen Ausnahmen. Er verfügt über eine GeForce RTX 4050 von Nvidia. Zugegeben, es handelt sich nur um das Einstiegsmodell mit sechs Gigabyte Speicher und es ist nur die abgespeckte Laptop-Version. Trotzdem ist die Grafikleistung um ein Vielfaches höher als die integrierten Lösungen von Intel UHD, Iris Xe und Radeon RX Vega. Auch wenn der Yoga Aio 9 32 billigeren Gaming-PCs locker abgehängt wird, lassen sich damit viele Spiele der letzten Jahre mindestens mit mittleren Details spielen.

Nativ löst das 32 Zoll große Display mit 3.840 × 2.160 Bildpunkten auf. Diese Auflösung entspricht 4K bzw. UHD und sorgt in dieser Größe für ein gestochen scharfes Bild. Für aktuelle Blockbuster-Spiele sollte man die Auflösung oder zumindest den Detailgrad reduzieren. Für produktives Arbeiten oder auch den Genuss von hochauflösenden Videos, Filmen und Serien ist der Bildschirm gut geeignet.

Mit RTX-Grafikkarte

Der moderne i9-13900H-Prozessor von Intel hat ordentlich Power, sodass ihn nahezu keine rechenintensiven Alltagsprogramme ausbremsen. Insgesamt 14 Kerne mit einem Takt von 1,9 bis maximal 5,4 GHz sind für einfache, typische Anwendungen fast schon überdimensioniert. Dadurch hat man andererseits auch ein paar Reserven für die nächsten Jahre.

Auch beim Arbeitsspeicher muss man keine Kompromisse eingehen. Ganze 32 Gigabyte schneller DDR5-RAM sind verbaut. Die schnelle SSD hat Platz für 1.000 Gigabyte an Daten. Theoretisch lässt sich die SSD aufrüsten, allerdings muss hierfür fast die komplette Hardware aus dem Standfuß geholt werden, da sich der M.2-Slot unter Lüftern, Kühlkörpern und Mainboard versteckt.

Insgesamt vier USB-Ports sind verbaut: Zweimal USB-A mit 10 Gigabit pro Sekunde, einmal USB-C mit 10 Gigabit pro Sekunde, DisplayPort und PowerDelivery sowie einmal USB 4. Dazu kommen einmal HDMI 2.1 und eine Kopfhörerbuchse. Etwas unpraktisch ist, dass sich alle Anschlüsse auf der Rückseite am Boden befinden.

Die 5MP-IR-Webcam ist im dünnen Displayrand integriert. Die lässt sich über einen Knopf am Standfuß für eine bessere Privatsphäre deaktivieren. Außerdem ist im Standfuß eine kabellose Lademöglichkeit integriert, um zum Beispiel ein kompatibles Smartphone ohne zusätzliche Kabel aufzuladen.

Wem bei All-in-One-PCs bisher die grafische Leistung gefehlt hat, sollte sich den Lenovo Yoga Aio 9 32IRH8 einmal ansehen. Eine High-End-Gaming-Maschine ist er zwar nicht, trotzdem lassen sich viele Spiele der letzten Jahre darauf zocken und man ist für grafisch anspruchsvollere Aufgaben gewappnet. Weiterhin etwas günstiger kommt man mit dem HP 27-ca2101ng weg, unserer vorherigen Leistungs-Empfehlung mit etwas schwächerer Grafikkarte und kleinerem Display.

Touchscreen

Microsoft Surface Studio 2+

Auch wenn die verbaute Hardware im Microsoft Surface Studio 2+ schon etwas älter ist und der Preis abgehoben wirkt, ist der 28 Zoll große Touchbildschirm ein Alleinstellungsmerkmal ohne wirkliche Konkurrenz.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (71)

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Einerseits ist das Microsoft Surface Studio 2+ zu teuer, um es ernsthaft empfehlen zu können. Andererseits bietet es ein einzigartiges Feature, weshalb man es nicht außen vor lassen möchte. Die Zielgruppe ist eher nischig, aber wer das entsprechende Budget hat, bekommt ein unvergleichliches Gerät.

Das Highlight des Surface Studio 2+ ist nämlich der 28 Zoll große Touchscreen, der im Prinzip ein überdimensioniertes Tablet ist. Der Standfuß ist flexibel genug, um den Multitouch-Bildschirm in nahezu jede Position zu schwenken und in als großes, digitales Zeichentablet zu verwenden. Besonders praktisch ist natürlich auch, dass Microsoft einen passenden Surface Pen beigelegt hat, der bei anderen Surface-Geräten meist extra gekauft werden muss.

Riesiger Touchscreen

Zwar spiegelt der Bildschirm des Surface Studio 2+ stark, die maximale Helligkeit von 500 nits kann das aber einigermaßen ausgleichen. Farben und Kontraste sind sehr gut. Der sRGB-Farbraum wird mit 99,9 Prozent abgedeckt, AdobeRGB mit 85 Prozent. Damit ist der All-in-One-PC bestens für kreative Arbeit ausgelegt, vor allem auch dank des 3:2-Formats.

Die große Schwäche des Riesen-Tablets ist die verbaute Hardware, die nur schwer mit dem hohen Preis vereinbar ist. Eine betagte Vierkern CPU, der Core i7-11370H, zusammen mit einer GeForce RTX 3060 mögen für vieles noch ausreichen, zeitgemäß sind sie aber nicht mehr. Immerhin ist der Arbeitsspeicher mit 32 Gigabyte RAM bestückt, wenn auch nur DDR4 statt DDR5.

Bei den Anschlüssen wird immerhin mehr geboten als bei Apples iMacs: Neben dreimal Thunderbolt 4 gibt es noch zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, Ethernet und einen Audio-Anschluss. Für kabellose Verbindungen sind Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 an Bord.

Auch wenn das Microsoft Surface Studio 2+ unverschämt teuer ist, gibt es bisher kein vergleichbares Produkt auf dem Markt. Bis es so weit ist, wird Microsoft auch weiterhin verlangen, was es will. Es bleibt zu hoffen, dass eine nächste Version wenigstens auf zeitgemäße Hardware setzt.

Preistipp

Medion E27419

Der Medion E27419 bietet für wenig eine ordentliche Hardware-Ausstattung, die alltäglichen Aufgaben mehr als gewachsen ist. Kleinere Abstriche muss man bei der Verarbeitung und der Displayqualität in Kauf nehmen.

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (72)

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Eine besonders günstige Alternative zu unseren anderen Empfehlungen ist der Medion E27419. Das 27 Zoll Display ist mit einer Full-HD-Auflösung nicht ganz so scharf wie andere gute All-in-One-PCs in unserem Vergleich. Auch bei der maximalen Helligkeit und beim Kontrast muss man Abstriche machen. Dennoch kann das Gerät mit anderen Vorzügen aufwarten.

Trotz des niedrigen Preises setzt Medion auf einen ordentlichen Prozessor. Der Intel Core i5-13420H ist eine schnelle Mittelklasse-CPU mit acht Kernen und kann mit unseren anderen Empfehlungen gut mithalten. Es gibt nur wenige, besonders aufwendige Anwendungen, denen der Medion damit nicht gewachsen ist. Im Alltag ist das System flott unterwegs. Für Spiele mit 3D-Grafik ist es aber nicht ausgelegt.

Hohe Rechenleistung für wenig Geld

Mit 16 Gigabyte DDR4 ist der Arbeitsspeicher für den niedrigen Preis ordentlich bestückt. Die M.2-SSD fällt mit 512 Gigabyte allerdings etwas klein aus, was bei dem niedrigen Preis aber verkraftbar ist. Vor allem, weil sich der Medion E27419 problemlos nachrüsten lässt. Die Speicherkomponenten sind leicht über eine Wartungsklappe auf der Rückseite des Bildschirms erreichbar. Dort können die RAM-Riegel getauscht, die SSD ersetzt und sogar eine zweite M.2-SSD sowie eine 2,5-Zoll-SSD oder Festplatte eingebaut werden.

Auch die Anschlussauswahl kann überzeugen: Zweimal USB 2.0, je einmal USB-A mit fünf Gbps und zehn Gbps, zweimal USB-C mit fünf Gbps, davon einmal mit DisplayPort und PowerDelivery, HDMI-Eingang, HDMI-Ausgang, Ethernet und Audioanschluss. Bei dem Preis lässt sich sogar über einen fehlenden SD-Kartenleser hinwegsehen, der sich einfach per Hub nachrüsten lässt und weiterhin genügend USB-Anschlüsse zur Verfügung stehen.

Wer kein Top-Display mit möglichst akkurater Farbwiedergabe braucht, bekommt mit dem Medion E27419 einen wirklich preiswerten All-in-One-PC, der kein Loch in den Geldbeutel reißt, eine gute Rechenleistung liefert, ausgewogene Anschlussmöglichkeiten bietet und sich beim Speicher vorbildlich nachrüsten lässt. Eine Alternative zu unserem Preistipp ist der ebenfalls recht günstige Dell Inspiron 27 7730.

Was gibt es sonst noch?

Lenovo IdeaCentre AiO 27IRH9

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (73)

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Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Lenovo IdeaCentre AiO 27IRH9 kann sich durchaus sehen lassen, wenn man einen ordentlichen Computer ohne viel Schnickschnack sucht, aber keinen Laptop will oder erst die passende Kombination aus Rechner und Bildschirm heraussuchen möchte. Die verbaute Hardware kann überzeugen und reicht vollkommen aus für Büroarbeit, Medienwiedergabe und einfache Spiele. Das Display ist mit 27 Zoll recht groß und zeigt ein scharfes Bild in guter Qualität mit einer WQHD-Auflösung. Anschlussseitig werden die Basics abgedeckt, ohne große Überraschungen. Ein schnellerer USB-Anschluss oder USB-C mit DisplayPort-Unterstützung wäre noch nett gewesen. Die zwei größten Schwachpunkte sind jedoch die sehr unterdurchschnittliche Webcam mit unscharfem, ausgewaschen wirkendem Bild sowie die Beschränkung auf Wi-Fi 6, während die meisten anderen AiO-PCs mindestens Wi-Fi 6E bieten. Diese Kompromisse gehen für den Preis halbwegs in Ordnung.

HP EliteOne 870 G9

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Wem unser Vergleichssieger nicht ganz zusagt, es aber trotzdem ein guter All-in-One-PC zu einem vernünftigen Preis sein soll, könnte den HP EliteOne 870 G9 in die engere Auswahl nehmen. Beim Prozessor handelt es sich nicht um ein sparsames Laptop-Modell, sondern um eine leistungsfähige Mittelklasse-Desktop-CPU von Intel, die mehr als genug Rechenpower für alle Anwendungsbereiche bietet. Der Speicher ist mit 16 GB DDR5-RAM und einer 512 GB großen SSD ausreichend ausgestattet.

Die vielen USB-Anschlüsse empfinden wir als äußerst positiv: Fünfmal USB-A und zweimal USB-C, davon jeweils einer bequem seitlich erreichbar. Die Datenraten bewegen sich je nach Anschluss zwischen fünf und 20 Gigabit pro Sekunde. Damit ist auch der zügige Zugriff auf externe Speichermedien gewährleistet. Die Webcam ist besser als bei vielen anderen All-in-One-PCs in unserem Vergleich und sorgt für ein scharfes Bild. Der 27-Zoll-Bildschirm zeigt ein scharfes Bild in WQHD-Auflösung, die maximale Helligkeit ist mit 250 Nits für direkte Sonneneinstrahlung jedoch etwas niedrig. In der vorgestellten Variante verfügt der EliteOne über einen Touchscreen. Ohne Touch-Funktion bekommt man ihn sogar noch ein bisschen günstiger. Der HP EliteOne 870 G9 schrammt nur ganz knapp an einer Empfehlung vorbei.

HP OmniStudio X 32-c

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Der HP OmniStudio X 32-c ist ein leistungsstarker Rechner, kann unsere Leistungsempfehlung aber nicht vom Thron stoßen. Trotzdem ist er eine gute Alternative, wenn ein Prozessor mit viel Power in Kombination mit einer Grafikkarte benötigt wird. Bei der GPU handelt es sich um die Laptopvariante einer GeForce RTX 4050. Die hat zwar auch genug Rechenleistung für weniger anspruchsvolle oder ältere 3D-Spiele, kommt aber bei dem 4K-Display und der hohen Auflösung schnell an die Grenzen, wenn man die Grafik in den Einstellungen nicht entsprechend anpasst und optimiert. Die Speicherausstattung ist vorbildlich, kann man für diesen Preis allerdings auch erwarten: 32 Gigabyte DDR5-RAM und eine zwei Terabyte große SSD sind an Bord. Auch kabellos ist man mit topaktuellem Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 bestens ausgestattet. Die USB-Anschlüsse bieten alle eine Geschwindigkeit von zehn Gigabit pro Sekunde, eine USB-C-Buchse sogar 20 Gigabit pro Sekunde samt DisplayPort-Unterstützung. USB4 oder Thunderbolt gibt es leider nicht. Trotzdem bekommt man mit dem HP OmniStudio X 32-c viel geboten – entsprechend viel kostet er aber auch.

Dell Inspiron 27 7730

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Wenn es ein möglichst günstiger All-in-One-PC sein soll, aber unser Preistipp ist nicht ganz das, was man sucht? Dann könnte derDell Inspiron 27 7730 eine Option darstellen, auch wenn es nicht ganz zu einer Empfehlung gereicht hat. Der Bildschirm ist mit 27 Zoll recht groß, dafür ist die Full-HD-Auflösung für die Größe etwas niedrig. Dadurch ist das Bild nicht ganz so scharf und einzelne Pixel lassen sich erkennen, für manche ist das meist noch ausreichend. Beim Prozessor handelt es sich um Mittelklassemodell, das für Office-Programme, die Medienwiedergabe und auch ein paar anspruchsvollere Aufgaben gut geeignet ist, solange diese grafisch nicht allzu anspruchsvoll sind. Die Speicherausstattung mit 16 GB RAM und 512 GB großer SSD ist dem Preis mehr als angemessen. Nachrüsten ist, typisch für einen AiO-PC, etwas umständlich, aber grundsätzlich machbar. Praktisch sind der SD-Kartenleser und die integrierte Webcam, die zwar sehr einfach ist, die sich aber immerhin im Gehäuse versenken lässt.

Apple iMac M3 (2023)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (77)

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Apple hat seine iMacs 2023 mit dem M3-Chip ausgestattet, der eine hohe Rechenleistung liefert. Sogar das ein oder andere Spiel ist damit möglich, wenn auch nicht in der nativen Auflösung des Displays mit sehr hohen 4.480 × 2.520 Pixeln. Letztere sorgt für ein sehr scharfes und farbstarkes Bild, das allerdings auf dem vergleichsweise kleinen 24-Zoll-Display fast ein wenig verschwendet wirkt.

Abgesehen vom schnelleren Chip bleibt aber alles beim Alten. Das flache Display ist gewohnt hochwertig verarbeitet, bietet eine tolle Farbwiedergabe und steht in verschiedenen Farbdesigns zur Auswahl. Die Anschlussmöglichkeiten beschränken sich auf zweimal Thunderbolt 3, es sei denn, man entscheidet sich statt der 8-Kern-GPU-Variante für das teurere 10-Kern-GPU-Modell. Dann gibt es immerhin zwei weitere, normale USB-C-Anschlüsse, kein Thunderbolt.

Lenovo IdeaCentre AIO 3 27IAP7

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (78)

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Ein starker Prozessor allein macht noch keinen guten All-in-One-PC aus. So ist es auch beim Lenovo IdeaCentre AIO 3 27IAP7, der einerseits einen leistungsfähigen Zehnkern-Prozessor besitzt, aber an anderen Stellen schwächelt. So zum Beispiel beim recht dunklen Display, dessen Full-HD-Auflösung bei einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll schon etwas unscharf aussieht. Ebenfalls wenig überzeugend ist die nicht mehr zeitgemäße Anschlussauswahl mit USB 2.0 und fehlendem USB-C-Anschluss. Immerhin unterstützen zwei weitere USB-A-Ports eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde. Die typische Speicherkombination aus 16 GB DDR4-RAM und 1 TB SSD geht insgesamt in Ordnung und ist ausreichend.

Dell Inspiron 27 7720

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Mit dem Dell Inspiron 27 7720 gesellt sich der nächste 27-Zoll-All-in-One-PC mit Full-HD-Auflösung in unser bereits gut bestücktes Mittelfeld. Immerhin ist er neben einer 512 Gigabyte SSD auch noch mit einer 1 Terabyte großen Festplatte bestückt. USB-Anschlüsse sind in ausreichender Zahl und Geschwindigkeit vorhanden. Auch die CPU hat etwas auf dem Kasten. Würde der AiO-Rechner von Dell jetzt noch eine QHD-Auflösung unterstützen, wäre er fast eine Empfehlung. Immerhin hebt er sich durch eine etwas bessere Aufrüstbarkeit ab. Das Abnehmen der rückseitigen Abdeckung ist zwar kein Kinderspiel, aber deutlich leichter als bei anderen Geräten. Direkt dahinter befinden sich bereits alle austauschbaren Bauteile und es müssen nicht erst Kühlelemente entfernt werden.

Acer Aspire C27-1800

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (80)

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Auch der Acer Aspire C27-1800 wird hauptsächlich von seinem dunklen, kontrastarmen Display zurückgehalten, das einer Full-HD-Auflösung bei 27 Zoll ein bisschen unscharf rüberkommt. Der Laptop-Prozessor der 13. Intel-Generation mit 10 Kernen bietet dagegen eine gute Leistung. Die 16 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher gehen in Ordnung und die SSD ist mit 1.000 Gigabyte ausreichend groß. Externe Festplatten lassen sich über USB-Anschlüsse mit einer Übertragungsrate von 10 Gigabit pro Sekunde anschließen. Mit Wi-Fi 6E wird ein aktueller Funkstandard unterstützt. Von der Masse kann sich der Acer Aspire C27-1800 aber nicht absetzen.

Lenovo ThinkCentre Neo 30a 27 Gen 4

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (81)

Vollständiger Preisvergleich

27 Zoll ist eine beliebte Größe für Bildschirme, entsprechend gibt es auch viele All-in-One-PCs in dieser Klasse. Leider überwiegen die Modelle, die nur eine Full-HD-Auflösung bieten. Auf 27 Zoll wirken 1.920 × 1.080 allerdings schon etwas unscharf. Das ist auch beim Lenovo ThinkCentre Neo 30a 27 Gen 4 der Fall. Bei diesem Gerät fällt vor allem der leistungsstarke Prozessor auf, der hier im Fokus steht. Denn weder die Speicherausstattung mit 16 GB DDR4-RAM und 512 GB SSD noch die Anschlussmöglichkeiten ohne USB-C-Anschluss können großartig überzeugen. Damit ordnet sich das Lenovo ThinkCenter Neo 30a 27 Gen 4 im unteren Mittelfeld ein.

HP 27-cr

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (82)

Vollständiger Preisvergleich

Wie bei vielen HP-Computern im Preissegment unter 750 Euro muss man auch beim HP 27-cr etliche Kompromisse eingehen. Auf dem 27-Zoll-Bildschirm wirkt die Full-HD-Auflösung schon leicht unscharf. In Kombination mit einem schwachen Kontrast darf man keine allzu hohen Ansprüche an das Bild haben. Der Prozessor ist zwar einigermaßen aktuell, befindet sich aber im Einstiegssegment und kann leistungstechnisch nicht mit unseren Empfehlungen mithalten. Für einfache Alltagsaufgaben wie Büroanwendungen und Surfen im Internet reicht er noch aus. Wir würden aber eher zu unserem Preistipp raten, auch wenn der unter Umständen ein wenig teurer ist.

Die SSD ist mit 512 Gigabyte etwas klein dimensioniert. Ein nachträgliches Aufrüsten ist zwar möglich, aber recht umständlich, da der Bildschirm auseinandergebaut werden muss. Unter den Anschlüssen vermissen wir sowohl SD-Kartenleser als auch schnelle USB-Anschlüsse mit 10 Gigabit pro Sekunde. Wenigstens eines von beiden wäre nicht verkehrt gewesen. Immerhin gibt es Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3. Am Ende bleibt der HP 27-cr aber ein unausgewogener Mix, bei dem die Schwächen zu stark im Vordergrund stehen.

HP Pavilion 27-ca2103ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (83)

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Der HP Pavilion 27-ca2103ng hat ein 27-Zoll-Display, das mit einer QHD-Auflösung gestochen scharf aussieht. Beim Kontrast schwächelt der Bildschirm allerdings. Besonders akkurate Farben darf man in dieser Preisklasse ebenfalls nicht erwarten. Für einfache Alltagsaufgaben ist das Bild aber ausreichend. Der Intel-Prozessor der 13. Generation liefert eine gute Leistung und ist für viele Aufgabenbereiche geeignet.

Die 16 Gigabyte Arbeitsspeicher laufen im Dual-Channel-Modus und sind für die nächsten Jahre noch ausreichend. Die SSD fällt mit 512 Gigabyte etwas klein aus. Beides lässt sich in der Theorie nachrüsten und HP stellt sogar Video-Anleitungen dafür zur Verfügung. Allerdings muss man dafür das komplette Display abnehmen, was mit einigem Aufwand verbunden ist. Bei den Anschlüssen vermissen wir einen schnellen USB-Port, der mit 10 Gigabit pro Sekunde überträgt, um dort gegebenenfalls eine externe SSD anzuschließen. Mit Wi-Fi 5 befinden sich die drahtlosen Verbindungen auf keinem aktuellen Stand. Insgesamt ist der HP Pavilion 27-ca2103ng zwar ein leistungsstarker Computer, der jedoch viele Kompromisse eingeht.

CSL Unity U24B-AMD

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (84)

Vollständiger Preisvergleich

Der CSL Unity U24B-AMD ist ein günstiger All-in-One-PC und war einige Zeit unser Preistipp. Mittlerweile gibt es allerdings etliche Geräte in dieser Preisklasse, die deutlich mehr Rechenleistung und auch insgesamt eine etwas bessere Qualität liefern. Vor allem beim Bildschirm und bei den Anschlussmöglichkeiten muss man sich hier sehr kompromissbereit zeigen. Der AMD-Prozessor ist zwar nicht mehr der neueste, kann sich bei einfachen Aufgaben aber durchaus beweisen.

Für anspruchsvolle Spiele ist der CSL Unity U24B-AMD nicht geeignet. Einfache 2D-Games sind zwar möglich, der Fokus liegt aber auf typischen Büro- und Internetanwendungen sowie Videostreaming. Die verbaute SSD hat eine ordentliche Größe von 1.000 Gigabyte. Nachträglich kann man eine zusätzliche 2,5-Zoll-SSD und sogar ein optisches Laufwerk einbauen.

Apple iMac 2021 (24 Zoll)

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (85)

Vollständiger Preisvergleich

Beim iMac aus dem Jahr 2021 hat Apple das erste Mal den eigenen M1-Chip in seinen AiO-PC integriert. Auch das alte graue Design wurde durch einen bunten Look mit verschiedenen Farboptionen ersetzt. Der Bildschirm ist verblüffend flach, allerdings haben hier andere Hersteller inzwischen nachgezogen. Trotzdem bietet das exzellente Display des Computers satte Farben sowie eine sehr hohe Auflösung und setzt sich damit von anderen All-in-One-PCs in unserem Vergleich ab.

Das Kernstück ist besagter Apples eigens entwickelter Prozessor samt Grafikeinheit, der M1-Chip. Der ist in zwei Varianten für den iMac verfügbar, die sich ein klein wenig in der Grafikleistung unterscheiden. Beim Speicher ist Apple wie immer etwas knauserig und verlangt saftige Aufpreise, wenn es mehr als das Minimum sein soll. Immerhin: Tastatur und Maus werden in passender Farbe mitgeliefert.

HP 27-ca2101ng

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (86)

Vollständiger Preisvergleich

Statt eines in der CPU integrierten Grafikchips verfügt der HP 27-ca2101ng über eine eigene Grafikkarte. Bei der verbauten GeForce RTX 3050 von Nvidia handelt es sich zwar nur um die Laptop-Variante, die erbrachte Grafikleistung liegt aber dennoch ein Vielfaches über der von integrierten Grafikeinheiten. Damit sind bereits viele Top-Spiele der letzten Jahre immerhin in Full-HD und mittleren, manchmal sogar hohen Grafikeinstellungen spielbar.

Auch ansonsten ist der All-in-One-PC von HP gut aufgestellt: eine moderne Intel CPU der 13. Generation, viel Arbeitsspeicher und ordentlich Speicherplatz für Daten auf einer ein Terabyte großen SSD und einer zwei Terabyte großen Festplatte. All das macht den HP 27-ca2101ng zu einem sehr guten All-in-One-PC, der einige Zeit eine Empfehlung von uns war und nun nur von einem inzwischen leistungsfähigeren Gerät verdrängt wurde.

HP Envy 34-c

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (87)

Vollständiger Preisvergleich

Kurz war der HP Envy 34-c ein Kandidat für unser Empfehlungstreppchen, aufgrund des hohen Preises musste er sich dann allerdings doch geschlagen geben. Trotzdem bleibt der All-in-One von HP für ein bestimmtes Publikum eine interessante Wahl, denn er bietet mit seinen 34 Zoll einen Ultrawide-Bildschirm im 21:9-Format samt UHD-Auflösung (5.120 × 2.160 Pixel). Damit die Leistung auch bei grafisch aufwendigen Anwendungen nicht einbricht, ist eine GeForce RTX 3050 von Nvidia als Grafikkarte verbaut. Auch 3D-Spiele sind damit möglich. Allerdings sollte man die Auflösung entsprechend anpassen, denn mit Auflösungen größer als Full-HD ist die Einstiegsgrafikkarte bei aktuellen Spielen schnell überfordert.

Die Core-i7-12700-CPU von Intel stammt zwar nicht aus der aktuellen Generation, ist aber immer noch leistungsstark. In Kombination mit 16 Gigabyte DDR5-Speicher werden sämtliche Aufgaben schnell abgearbeitet. Eine 1.000 Gigabyte große SSD bietet ausreichend Platz und externe Festplatten können an die schnellen USB-Ports angeschlossen werden. Davon gibt es mit insgesamt sieben Stück (mehr als genug) und sogar zwei topmoderne Thunderbolt-4-Buchsen oben drauf. Auch ein SD-Kartenleser ist dabei. Lediglich einen HDMI-Eingang könnte man vermissen, da Thunderbolt aber DisplayPort Alt Mode unterstützt, ist das verschmerzbar. Der HP Envy 34-c ist ein Top-Gerät zu einem entsprechenden Preis.

Dell Optiplex 7410

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (88)

Vollständiger Preisvergleich

Wenn man etwas weniger Platz auf dem Schreibtisch oder in der Arbeitsecke hat, ist der Dell Optiplex 7410 eine tolle Option. Das Display ist nur 24 Zoll groß, dafür wirkt die Full-HD-Auflösung aber gestochen scharf. Keine Kompromisse muss man bei der Leistung eingehen, denn der Core-i5-13500-Prozessor von Intel bietet mehr als genug Power für rechenintensive Aufgaben. Vor allem in Kombination mit den schnellen 16 Gigabyte DDR5-RAM kann sich die Leistung ordentlich entfalten.

Die SSD fällt mit 256 Gigabyte etwas klein aus. Eine zweite SSD lässt sich aber problemlos nachrüsten. In Sachen Anschlussmöglichkeiten ist der Dell Optiplex 7410 gut aufgestellt. Zwei USB-A-Ports übertragen Daten mit fünf Gigabit pro Sekunde, zwei weitere sogar mit zehn Gigabit. Ein USB-C-Anschluss von der schnellen Sorte ist ebenfalls vorhanden. Eine externe Festplatte als großer Datenspeicher ist damit kein Problem. Ebenfalls ein SD-Kartenleser ist an Bord, der zusammen mit dem USB-C-Port auf der Unterseite nach vorn versetzt, leicht zu erreichen, aber möglicherweise schwer zu finden ist. Der Dell Optiplex 7410 ist insgesamt ein toller All-in-One-PC, der es nur knapp nicht in unsere Empfehlungsliste geschafft hat.

Acer Aspire C24-1650

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (89)

Vollständiger Preisvergleich

Der Acer Aspire C24-1650 gleicht etwas geringere Leistung mit einer großen SSD aus und einem günstigen Preis aus. Das Design ist schlicht und er fällt etwas kleiner aus, da er nur einen 23,8 Zoll großen Bildschirm hat. Dadurch findet er aber auch auf kleineren Schreibtischen Platz. In diesem All-in-One von Acer sorgt Laptop-Technik für einen leisen und flüssigen Betrieb. Der Intel-Core-i5-Prozessor der elften Generation ist besonders stromsparend, bietet aber immer noch genug Leistung für die meisten Anwendungen. Von Office-Programmen über Internet und Video-Streaming bis hin zu einfacher Bildbearbeitung, sind Anwender für alles gewappnet. Nur auf moderne 3D-Spiele muss hier verzichtet werden. Die integrierte Grafikeinheit Iris Xe Graphics G7 eignet sich allenfalls für einfache Games oder alte Titel. Wer ohnehin nicht viel zockt, erhält mit dem Acer Aspire C24-1650 einen einfachen PC für alltägliche Aufgaben.

Lenovo IdeaCentre AIO 3 Gen 6

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (90)

Vollständiger Preisvergleich

Der Lenovo IdeaCentre AIO 3 bringt nicht nur ein modernes Design ins Spiel, sondern auch leistungsfähige Hardware von AMD. Letztere sorgt für eine ordentliche Power, wovon auch dieser All-In-One-PC profitiert. Das rahmenlose Design des 27 Zoll Displays und der schlichte Standfuß sorgen dafür, dass sich der IdeaCentre AIO 3 in jede Umgebung gut einfügt. Im Fuß ist zudem eine praktische Ablagefläche integriert.

Im Inneren arbeitet Technik von AMD, die nicht nur mit Office- und Internetaufgaben gut zurecht kommt. Für Bildbearbeitung ist ebenso genug Rechenleistung vorhanden wie für kleinere Spiele. Eine ordentliche Führung am Standfuß verhindert außerdem, dass die Verbindungen zu den zahlreichen Anschlüssen im Kabelsalat enden. Nennswert ist auch der integrierte DVD-Brenner, da optische Laufwerke heutzutage eher eine Seltenheit sind.

Medion Akoya E27403

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (91)

Vollständiger Preisvergleich

Für einen sparsamen Energieverbrauch empfiehlt sich der Medion Akoya E27403. Hier ist ein effizienter i7-1165G7-Prozessor von Intel verbaut, der aber natürlich auch weniger Rechenleistung vorweisen kann als die Computer in unserer Vergleichstabelle. Aber nicht jeder braucht maximale Power. Für Office-Tätigkeiten, Streaming und einfache Spiele reicht die Leistung immer noch aus. Praktisch ist auch das niedrige Gewicht von nur 3,9 Kilogramm, falls der PC eventuell den Platz wechseln muss. Beim Speicher ist mit 16 Gigabyte RAM und einer 512 Gigabyte großen SSD ausreichend Platz vorhanden, beides lässt sich allerdings nicht einfach erweitern, sondern müsste komplett getauscht werden. Für ein paar Kompromisse erhält man mit dem Medion Akoya E27403 trotz allem einen soliden All-in-One-PC.

Lenovo IdeaCentre AIO 5

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (92)

Vollständiger Preisvergleich

Wer eine leistungsfähigere Alternative zu unserem Favoriten sucht, findet diese imLenovo IdeaCentre AIO 5. Die CPU unserer vorgestellten Konfiguration ist zwar etwas schwächer als bei unserem Favoriten, dafür ist mit der GeForce GTX 1650 von NVIDIA eine dedizierte Grafikkarte verbaut. Die ist zwar schon etwas älter, kommt aber mit aktuellen Titel auf mittleren bis hohen Einstellungen noch immer gut zurecht. Selbstverständlich gibt es auch noch Varianten mit mehr Power, die sind aber auch teurer. Dieses Modell bietet für uns den besten Kompromiss aus Leistung und Preis. Vor allem gefällt uns hier das 27 Zoll große Display in Kombination mit der scharfen QHD-Auflösung (2560 × 1440 Pixel). Neben allen typischen Anschlüssen, sind auch ein SD-Kartenleser sowie ein DVD-Brenner mit an Bord.

Asus Zen AiO 24

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (93)

Vollständiger Preisvergleich

Der Asus Zen AIO 24 verfügt über einen praktischen Touchscreen, sodass die Bedienung auch ohne Tastatur und Maus möglich ist. Der schnelle i7-Prozessor von Intel mit acht Kernen in Kombination mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und der kleinen GeForce-MX330-Grafikkarte ermöglichen nicht nur Arbeiten im Office, Browsen im Internet, Video- und Bildbearbeitung sowie Streaming, sondern kommt auch mit älteren 3D-Spielen zurecht. Besonders komfortabel ist, dass sich ein USB-A, ein USB-C sowie der Kopfhörer-Anschluss seitlich befinden und damit leichter zu erreichen sind, als bei vielen anderen Modellen unserer verglichenen PCs, die sämtliche Anschlüsse auf der Rückseite verbaut haben. Leider gibt es auch einen Nachteil, denn die Webcam lässt sich nicht einfahren. Wen das nicht stört, bekommt mit dem Zen AIO 24 von Asus einen gut ausgestatteten All-In-One-PC.

Apple iMac 2020

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (94)

Vollständiger Preisvergleich

Beim Design wagt Apple auch im Jahr 2020 nichts Neues. Dafür steigert sich die Leistung der verbauten Hardware und der Bildschirm spiegelt nun weniger stark, wenn man die teure Nanotexturoberfläche bestellt. Diese ist jetzt erstmals auch beim iMac verfügbar. Die automatische Farbanpassung via TrueTone findet nun ebenfalls Einzug in den Apple-All-in-One-PC. Die hier vorgestellte Variante kommt mit einem Intel-Core-i5-Prozessor.

In Kombination mit der AMD Radeon Pro 5300 XT lassen sich damit die meisten Alltagsaufgaben mühelos bewältigen und auch für anspruchsvollere Aufgaben sind Reserven vorhanden. Mehr muss man für einen Apple iMac 2020 nicht ausgeben. Wer aber zum Beispiel mehr Speicher möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Apple iMac Pro

Vergleich: Der beste All-in-One-PC (95)

Vollständiger Preisvergleich

Apple richtet sich mit dem Apple iMac Pro an professionelle Bild- und Videobearbeiter. Dementsprechend hochwertig ist das 5K-Retina-Display, mit dem Farben sehr realistisch und Inhalte in einer extrem hohen Auflösung dargestellt werden. Der 27 Zoll große Bildschirm bietet dabei eine Anzeige, die groß genug ist, um auch das kleinste Detail sichtbar darzustellen.

Viel Grafik braucht aber auch viel Leistung im PC, daher packt Apple bereits die knapp 5.000 Euro teure Basisversion randvoll mit leistungsfähiger Hardware. So wird der Intel-Xeon-Prozessor mit seinen acht Rechenkernen von satten 32 Gigabyte RAM unterstützt. Damit weder der Speicherplatz noch die Geschwindigkeit leiden müssen, steht Nutzern eine ein Terabyte fassende SSD zur Verfügung. Hinzu kommt eine leistungsstarke AMD-Grafikkarte.

Mit vier Thunderbolt-3-Ports bietet der iMac Pro eine sehr moderne Anschlussausstattung, wobei herkömmliche USB-Anschlüsse und Gigabit-LAN ebenfalls vorhanden sind. Auf einen HDMI-Anschluss oder DisplayPort muss allerdings verzichtet werden, wobei sich diese mit Thunderbolt-Adaptern replizieren lassen.

Wie bereits erwähnt, kostet diese Einstiegsvariante knapp 5.000 Euro. In der Konfiguration mit der höchsten Ausbaustufe sind aber mehr als 15.000 Euro möglich, die für einen Apple iMac Pro fällig werden.

So haben wir verglichen

Für die Recherche neuer All-in-One-PCs werfen wir zunächst einen Blick auf aktuell beliebte Produkte, von Fachmagazinen zuletzt getestete Geräte und ergänzen diese mit neuen Modellen einschlägiger Hersteller. Wir achten auf herausragende Eigenschaften, das Erfüllen einiger Mindeststandards und eine gute Verfügbarkeit in Online-Shops. Oft kommt es vor, dass Modelle in den von Fachmagazinen getesteten Konfigurationen nur schlecht oder lange Zeit gar nicht verfügbar sind.

Im nächsten Schritt recherchieren wir Hardwarekomponenten, gleichen ab, ob möglicherweise minimal abweichende Konfigurationen dennoch infrage kommen, oder in einem anderen Preis-Leistungs-Verhältnis eventuell sogar besser für die meisten geeignet sind. Daraufhin sammeln wir die technischen Daten und gleichen diese mit Benchmark-Datenbanken ab.

Die ausgewählten All-in-One-PCs werden anschließend untereinander und mit den in unserem Vergleich bereits vorhandenen Geräten verglichen und eingeordnet. In der abschließenden Beurteilung fließen, sofern vorhanden, die Ergebnisse verfügbarer Testberichte mit unserer persönlichen Erfahrung und Einschätzung zusammen.

Besonderen Wert legen wir in unserer Auswahl auf eine ordentliche Rechenleistung, gute Verarbeitungsqualität, ein brauchbares Display und eine alltagstaugliche Ausstattung. Am Ende muss auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher All-in-One-PC ist der beste?

Der beste All-in-One-PC für die meisten ist der Acer Aspire S32-1856. Er verfügt über ausreichend Rechenleistung für alle Anwendungen, egal ob Office-Programme, Surfen im Internet, Bildbearbeitung, Video-Streaming oder sogar wenig anspruchsvolle Games. Für einen fairen Preis erhält man hier ein tolles Gesamtpaket mit schönem, großen Display sowie sehr viel Zubehör wie Touchpad und Lightbar. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Was unterscheidet einen All-in-One von einem normalen PC?

Ein All-in-One-PC enthält alles was man zum Arbeiten braucht. Der Bildschirm muss also nicht an einen Tower-PC angeschlossenen werden, sondern beherbergt auch gleich die ganze übrige Technik. So muss nur noch ein Stromkabel angeschlossen werden und Tastatur, Maus sowie Drucker werden direkt in den Bildschirm eingestöpselt. Auch WLAN, Webcam und Lautsprecher sind gleich mit integriert.

Was muss ein All-In-One-PC-können?

Ein All-in-One-PC ersetzt in der Regel keinen Gaming-PC, sollte aber alles von Office-Programmen über Internet-Browser bis hin zum Medienkonsum ermöglichen. Auch das Bearbeiten von Fotos stellt mit den meisten Modellen kein Problem dar. Wer Spielen möchte, kann dies je nach Modell bei älteren und einfachen Titeln auch tun. Moderne Blockbuster-Games laufen aber eher schlecht bis hin zu gar nicht, sofern keine gesonderte Grafikkarte verbaut ist.

Wie teuer ist ein All-in-One-PC?

Das hängt von der Ausstattung ab. Ein einfacher All-in-One-PC, der hauptsächlich für Office-Tätigkeiten und das Browsen im Internet benutzt wird, ist bereits ab rund 700 Euro erhältlich. Soll die Qualität des Geräts und die Leistung aber etwas höher ausfallen, sollte man für einen All-in-One-PC mehr als 1.000 Euro einplanen.

Lässt sich ein All-in-One-PC-aufrüsten?

In den meisten Fällen lässt sich ein All-in-One-PC nur eingeschränkt aufrüsten. Manche Modelle erlauben aber das Austauschen der Festplatte bzw. SSD oder das Erweitern des Arbeitsspeichers. Im Fall von Apples iMacs ist das nachträgliche Erweitern gar nicht vorgesehen, aber auch bei vielen Windows-All-in-One-PCs ist das nicht möglich oder gestaltet sich sehr kompliziert. Prozessor und Grafikkarte sind in der Regel fest verbaut und können daher nicht getauscht werden.

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Author: Jeremiah Abshire

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